„Engagement tut gut.“ Diese Botschaft geht vom „Tag der Mehrgenerationenhäuser“ aus, zu dem Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig die Koordinatoren der 450 Mehrgenerationenhäuser (im Bild die Koordinatoren der hessischen Mehrgenerationenhäuser) in Deutschland für Freitag (11. September) nach Berlin eingeladen hat.
Laut aktueller Statistik engagieren sich derzeit 17.300 Freiwillige bundesweit in den MGHs, in denen Jung und Alt zusammenkommen, voneinander lernen und sich gegenseitig unterstützen.
In Mehrgenerationenhäusern finden Menschen jeden Alters Antworten auf ganz konkrete Alltagsfragen: Wo kann mein Kind während der Ferien betreut werden? Wer unterstützt mich bei der Pflege meiner demenzkranken Mutter? Wer berät mich bei Fragen zur Pflegeversicherung? Wo kann ich mich freiwillig engagieren?
Die Koordinatorinnen und Koordinatoren der Mehrgenerationenhäuser seien – so schreibt die Familienministerin in ihrer Einladung zur Veranstaltung am 11. September in der Bundeshauptstadt – „tagtäglich mit den vielfältigen Formen und Wirkungen des bürgerschaftlichen Engagements befasst“ und würden „die freiwillig Engagierten in ihrer Arbeit unterstützen“.
Der „Tag der Mehrgenerationenhäuser“ findet in diesem Jahr als Vorkongress zum Bürgerfest des Bundespräsidenten statt und geht im „Axica Tagungs- und Kongresszentrum“ am Pariser Platz über die Bühne. Auf die Teilnehmer und Teilnehmer warten eine Einführung durch Dr. Eckart von Hirschhausen, Grußworte der Bundesfamilienministerin, ein Impulsreferat zu den „Wirkungen des Freiwilligen Engagements“ sowie Diskussionsrunden zu den Themen „Rahmenbedingungen für Engagement“ und „Wohlbefinden der Engagierten – persönliche Grenzen und Unterstützungsmöglichkeiten“. Auch das Thema „Flüchtlingsarbeit“ wird eine wichtige Rolle spielen.
Nach dem Vorkongress sind die Koordinatorinnen und Koordinatoren der Mehrgenerationenhäuser zum Bürgerfest ins Schloss Bellevue eingeladen, wo Bundespräsident Joachim Gauck zu seinen Gästen sprechen wird.
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