„Ein hohes Niveau in der Weiterbildung“ – das bescheinigt das so genannte „Qualitätssiegel“ des „Vereins Weiterbildung Hessen“, das die Familienbildungsstätte des AWO-Kreisverbandes Lahn-Dill dieser Tage erhalten hat.

„Wir können so nach außen zeigen, wie gut unsere Arbeit ist“, freute sich Fachbereichsleiterin Roswitha Zoth, nachdem die unabhängigen Gutachter des in Frankfurt ansässigen Vereins der FBS und dem Kreisverband der Arbeiterwohlfahrt das Prädikatszeichen nach ausgiebiger, vierstündiger Prüfung verliehen hatten.

Unterstützt von AWO-Geschäftsführer Nils Neidhart erläuterte Zoth, dass mit dem Erhalt des Siegels zum Ausdruck komme, dass die Familienbildungsstätte (FBS) inhaltlich sowie in Organisation und Abläufen „eine sehr gute und prima strukturierte Arbeit“ leiste. Die FBS sei seit 46 Jahren am Standort Herborn präsent und in dieser Zeit Vorreiter bei der Einführung „vieler neuer Angebote“ in der Familienbildung gewesen.

„Bei uns hat es erstmals PEKIP-Kurse und Angebote wie den Babysitter-Führerschein gegeben\“, erklärte die Fachbereichsleiterin. Beim Zustandekommen der Kurse habe man „nur eine sehr geringe Ausfallquote“.

Nils Neidhart, Geschäftsführer der Arbeiterwohlfahrt Lahn-Dill, sagte, dass der AWO „nach der erfolgreichen AZAV-Zertifizierung“ mit dem Erhalt des Siegels erneut bescheinigt worden sei, von „welch hoher Qualität die innerhalb des Verbands geleistete Arbeit“ sei.

Als nächsten Schritt strebe man in Zusammenarbeit mit dem AWO-Bezirk Hessen Süd die ISO-Zertifizierung der Pflegeinrichtungen an. Neidhart: „Die Familienbildungsstätte hat so innerhalb unseres Verbands gewissermaßen eine Vorreiterrolle übernommen.“

Das „Qualitätssiegel“ des „Vereins Weiterbildung Hessen“, das eine Gültigkeitsdauer von drei Jahren hat, bescheinigt der Familienbildungsstätte unter anderem seriöse Teilnahmebedingungen und erleichtert Kundinnen und Kunden die Orientierung bei der Suche nach geeigneten und verlässlichen Angeboten.