Die Öffentlichkeit auf das Thema „HIV und AIDS in Afrika aufmerksam zu machen“ – diesem Ziel hat sich der Verein „Christ’s Hope“ verschrieben, der seine Arbeit am Dienstag (22. August) im Rahmen des „Lebenslust“-Erzählcafés im AWO-Mehrgenerationenhaus Herborn vorstellt.
Das interessierte Publikum hat die Gelegenheit, einem Erlebnisbericht von Sören Dörr beizuwohnen, der im Zuge eines Missionseinsatzes auf Motorrädern in Namibia unterwegs war.
Der Herborner erläuternd: „In Afrika sterben täglich immer noch über 2500 Menschen an den Folgen von AIDS – das Resultat sind über 14,5 Millionen AIDS-Waisen.“
Diesen Kindern zu helfen und Spenden zu ihren Gunsten zu „erfahren“, war Ziel der zweiwöchigen Motorradreise, die das 13-köpfige Team um Sören Dörr unternahm.
Im Rahmen der Tour, auf der viele unter die Haut gehende Bilder entstanden, besuchte das Team einige Einrichtungen von „Christ’s Hope international“. Die Organisation kümmert sich um „AIDS-Waisen“, die – so Dörrs Erfahrung – „Schlimmes erlebt haben und in Umständen leben müssen, die wir uns nicht mal vorstellen können“.
Beginn des Vortrags am 22. August (Dienstag) im großen Saal des AWO-Mehrgenerationenhauses in Herborn (Walkmühlenweg 5) ist um 14 Uhr.
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