„Wir haben uns nicht nur fachlich, sondern auch persönlich weiter entwickelt.“ Zu dieser Erkenntnis kamen 15 langjährig tätige Kindertagespflegepersonen des Lahn-Dill-Kreises, die sich in diesem Jahr am aktuell höchsten Standard zur Qualifizierung von Kindertagespflegepersonen beteiligten.
Die sogenannte „Anschlussqualifizierung“ mit 140 Unterrichtseinheiten nach dem Qualifizierungshandbuch Kindertagespflege des Deutschen Jugendinstitutes (QHB) bildet die Grundlage des Qualifizierungspaketes.
Dieser Tage konnten die Kindertagespflegepersonen nach erfolgreich bestandener Prüfung ihr Zertifikat aus den Händen von Anette Jakob, Koordinatorin Qualifizierung Kindertagespflege der AWO Lahn-Dill, entgegennehmen.
12 Monate lang hatten sich die Teilnehmerinnen fachlich weitergebildet und ihre eigene Kindertagespflegestelle damit weiterentwickelt – ein großer Gewinn für die Kindertagespflege des Lahn-Dill-Kreises.
Zur Prüfungsleistung jeder Tagesmutter gehörte die Anfertigung eines sogenannten Transferberichtes, in dem die Tagespflegepersonen die Umsetzung ihrer fachlichen Kenntnisse in ihre pädagogische Praxis beschreiben mussten.
Darüber hinaus mussten sie sich mit einer sogenannten „Dilemma-Situation“ auseinandersetzen und einen angemessenen pädagogischen Weg zur Bearbeitung finden.
Die erfolgreichen Teilnehmerinnen heißen: Gisela Kersting (Dillenburg), Carola Waldschmidt (Dillenburg), Olesja Bels (Schöffengrund), Birgit Schuster (Hüttenberg), Sabine Weber (Hüttenberg), Marit Freier-Bunk (Breitscheid), Simone Hain (Eschenburg), Ilona Theofel (Dillenburg), Jane Müller (Beilstein), Vera Frank (Solms), Maria Fridman (Dillenburg), Violetta Wodausch (Hüttenberg), Veronika Wagner (Bischoffen), Luba Schirkow (Dillenburg), Rebekka Franz (Dillenburg).