„Long-Covid“-Betroffene sind Adressaten des Atem-Therapie-Kurses, der am Montag (13. September) in den Räumen der AWO-Familienbildungsstätte Herborn (Walkmühlenweg 5) beginnt. Geplant sind zehn Zusammenkünfte unter Leitung von Sabine Gustson-Frey. Die Kursleiterin arbeitet als Atem-Therapeutin in der Klinik für Hämatologie, Onkologie und Palliativmedizin der Lahn-Dill-Kliniken Wetzlar. Die Dozentin ist zudem in ihrer eigenen Praxis für Atemtherapie in Herborn tätig. Auch nach einer überstandenen COVID 19-Erkrankung klagen manche Betroffene über anhaltende Beschwerden. Zu diesen zählen Kurzatmigkeit, Erschöpfung, Kopfschmerzen, kognitive und neurologische Störungen sowie Angstzustände oder auch Depressionen. Im Rahmen des Kurses des Familienzentrums der Arbeiterwohlfahrt Lahn-Dill wird versucht, den Beschwerden mit Methoden der Atem-Therapie nach Prof. Middendorf und gezielten Übungen entgegenzuwirken. Die Treffen finden jeweils montags von 17 bis 18 Uhr statt. Anmeldungen sind „online“ auf der Homepage www.awo-lahn-dill.de im Bereich „Familien – FBS-Kursprogramm“ sowie telefonisch unter Tel. (02772) 959616 und Tel. (02772) 959632 möglich.