Private Haushalte, die finanzielle Schwierigkeiten wegen eines niedrigen Einkommens oder wegen Gehaltseinbußen zum Beispiel durch die Covid 19-Pandemie haben, sind Adressaten eines Beratungsangebots im AWO-Mehrgenerationenhaus Herborn.
Das Kreis-/GWAB-Projekt „Hilfe bei Schwierigkeiten mit dem (Nicht-)Einkommen“ ist am Dienstag (3. Mai) mit einer Sprechstunde im Familienzentrum der Arbeiterwohlfahrt Lahn-Dill im Walkmühlenweg 5a präsent.
Ziel der Initiative ist es, den Umgang mit dem Geld zu stärken und eine Verschuldung zu vermeiden. Das Projekt „Hilfe bei Schwierigkeiten mit dem (Nicht-)Einkommen“ wird aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Hessen gefördert.
Stefan Bernhardt bietet Interessierten zwischen 8.30 und 11 Uhr in der Bibliothek des Mehrgenerationenhauses eine Unterstützung bei der Budget- und Haushaltsplanung, eine Beratung bei akuten Finanzproblemen und eine Hilfe bei der Erschließung finanzieller (Unterstützungs-)Möglichkeiten an.
Der Experte kann, wenn es erforderlich ist, auch Kontakte zu anderen Fach- und Beratungsstellen herstellen.
Die Beratung, die unter dem Leitgedanken „Wenn das Geld nicht reicht …“ steht, ist vertraulich und kostenlos. Um eine Anmeldung für die Sprechstunde am 3. Mai unter Tel. (02771) 4074157 oder per E-Mail an budgetberatung@lahn-dill-kreis.de wird gebeten.
Wer wegen der angespannten Corona-Lage den Weg ins Mehrgenerationenhaus scheut, kann sich natürlich auch telefonisch beraten lassen. Stefan Bernhardt und seine Kollegin Christina Schmidt stehen auch außerhalb der MGH-Sprechstunden Interessierten beziehungsweise Betroffenen unter den Rufnummern 06441 407 8256 sowie 02771 407 4157 mit fachkundigem Rat zur Seite. Das Angebot „Wenn das Geld nicht reicht …“ richtet sich gleichermaßen an Menschen aus dem nördlichen und dem südlichen Teil des Lahn-Dill-Kreises.
Weitere Informationen: Lahn-Dill-Kreis, Abteilung Soziales und Integration, FD Schuldnerberatung, Stefan Bernhardt, Wilhelmstraße 16, 35683 Dillenburg, Tel. (02771) 4074157.
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