Aktuelle News

  08/2023

„Tanzen im Sitzen“ im AWO- Mehrgenerationenhaus

„Tanzen im Sitzen“ im AWO- Mehrgenerationenhaus

 © Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Lahn-Dill e.V. (https://www.awo-lahn-dill.de/)

  07/2023

11 neue Kräfte für die Kindertagespflege

11 neue Kräfte für die Kindertagespflege

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  07/2023

„Zumbini“: In den AWO-Kursen sind noch ein paar Plätze...

„Zumbini“: In den AWO-Kursen sind noch ein paar Plätze frei

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  07/2023

Experte verrät Tricks und Kniffe für den Umgang mit dem...

Experte verrät Tricks und Kniffe für den Umgang mit dem Rollator

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  06/2023

Polizei ermahnt Gymnasiasten: „Kein Alkohol am Steuer!“

Polizei ermahnt Gymnasiasten: „Kein Alkohol am Steuer!“

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  06/2023

Am 14. Juli "Tanzen im Sitzen" im...

Am 14. Juli "Tanzen im Sitzen" im Mehrgenerationenhaus

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  05/2023

„Leuchtturm- Projekt“: AG „Internet für Senioren“ endet

„Leuchtturm- Projekt“: AG „Internet für Senioren“ endet

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  05/2023

Vortrag im „Drop In“-Treff: „Lebensmittelpreise außer Rand...

Vortrag im „Drop In“-Treff: „Lebensmittelpreise außer Rand und Band“

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  05/2023

„Barrierefreiheit“: Gymnasiasten zeigen Film im...

„Barrierefreiheit“: Gymnasiasten zeigen Film im AWO-„Erzählcafé“

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  05/2023

„BOB“-Workshops mit rund 230 Jugendlichen im...

„BOB“-Workshops mit rund 230 Jugendlichen im...

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„Tanzen im Sitzen“ im AWO-Mehrgenerationenhaus

Eine eigenständige Tanzform, die auf die körperlichen, geistigen, psychischen und sozialen Fähigkeiten und Gegebenheiten älterer Menschen abgestimmt ist – das ist „Tanzen im Sitzen“. Die spezielle Bewegungsform richtet sich an Menschen, die gerne zur Musik aktiv sind, das aber nicht mehr auf der Fläche tun können. „Tanzen im Sitzen“ fördert den Erhalt und die Verbesserung der körperlichen Leistungsfähigkeit, hat eine rehabilitierende Wirkung, macht Spaß und beeinflusst die Konzentration und die Ausdauer positiv. Zudem werden die Reaktion und das Gedächtnis trainiert. Die Zusammenkünfte bieten eine gute Möglichkeit, gemeinsam mit anderen aktiv zu sein, Freude an der Bewegung zu finden, Gleichgesinnte zu treffen und aktiv Gesundheitsvorsorge zu betreiben. Vorkenntnisse zur Teilnahme sind nicht erforderlich. Das Angebot des AWO- Mehrgenerationenhauses unter der Leitung von Heidi Bauer richtet sich auch an Rollstuhlfahrer. Die nächste Zusammenkunft findet am Freitag (18. August) ab 15.30 Uhr im großen Saal des Familienzentrums statt. Die Teilnahme kostet zwei Euro. Weitere Informationen: Tel. (02772) 959616, Joachim Spahn (Koordinator im AWO- Mehrgenerationenhaus).

11 neue Kräfte für die Kindertagespflege

Mitte Mai konnten zehn Frauen und ein Mann erfolgreich an der Abschlussprüfung des ersten Teils für die Qualifizierung der Kindertagespflege der AWO Lahn-Dill teilnehmen. Sie werden demnächst in den Kommunen des Lahn-Dill-Kreises qualifizierte Kindertagespflege anbieten. Die AWO Lahn-Dill bietet nach dem Qualitätshandbuch Kindertagespflege und ihm Auftrag des Lahn-Dill-Kreises und der Stadt Wetzlar auch in diesem Jahr wieder einen Kurs zur Qualifizierung an. In der ersten Jahreshälfte absolvierten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer 160 Unterrichtsstunden, 100 Selbstlerneinheiten, ein 40-stündiges Praktikum in einer Kindertagesstätte und ein 40-stündiges Praktikum in einer Kindertagespflegeeinrichtung. Dieser erste tätigkeitsvorbereitende Teil des Kurses endete mit der Prüfung im Juni. Nun können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre Tätigkeit aufnehmen und in der zweiten Jahreshälfte einen tätigkeitsbegleitenden zweiten Kurs belegen. In 2024 wird die AWO Lahn-Dill ebenfalls wieder eine Qualifizierung zur Tagesmutter bzw. zum Tagesvater anbieten. Wer daran Interesse hat, kann sich an Roswitha Zoth vom Tagespflegebüro, r.zoth@awo- lahn- dill.de, 02772959614 oder den Koordinator für den Kurs Stefan Scholl, s.scholl@awo- lahn- dill.de, 02772 959643 wenden.

„Zumbini“: In den AWO-Kursen sind noch ein paar Plätze frei

Spielen, singen und bewegen für die ganz Kleinen – das ermöglicht „Zumbini“. Das Angebot der AWO- Familienbildungsstätte in Herborn richtet sich an Mädchen und Jungen zwischen 0 und 4 Jahren, die von einem Erwachsenen begleitet werden. Auch die Teilnahme von Geschwisterkindern ist möglich. Am Samstag (5. August) finden im Familienzentrum im Walkmühlenweg in Herborn gleich zwei Zumbini-Kurse statt, in denen noch Plätze frei sind. Kurs eins geht von 9.30 bis 10.15 Uhr über die Bühne; der zweite Kurs steigt ebenfalls am 5. August, dann aber von 10.30 bis 11.15 Uhr. Die Zusammenkünfte bieten Klein und Groß die Gelegenheit, in eine neue Welt aus Musik und Bewegung einzutauchen und sich von deutschen, englischen und spanischen Liedern mitreißen zu lassen. Im Zuge der Treffen werden auch verschiedene Instrumente ausprobiert. Vorkenntnisse sind für eine Teilnahme nicht erforderlich. Anmeldungen sind per E-Mail an fbs@awo- lahn- dill.de, telefonisch unter (02772) 959616 sowie online auf der Homepage www.awo- lahn- dill.de möglich.

Experte verrät Tricks und Kniffe für den Umgang mit dem Rollator

„Lassen Sie Ihren Rollator regelmäßig warten und überprüfen!“ Diesen eindringlichen Ratschlag gab Christoph Kozina, „Chef“ des Beilsteiner Sanitätshauses “medipart“, jetzt den etwa 25 Zuhörerinnen und Zuhörern mit auf den Weg, die sich zur „Aktion Rollator- Führerschein 2023“ im AWO- Mehrgenerationenhaus Herborn ein Stelldichein gaben. „Ein Rolli braucht Service“, machte der Experte im Zuge des „Lebenslust“- Erzählcafés im Familienzentrum der AWO Lahn-Dill deutlich. Vor allem die Griffhöhe, die Bremsen, Sitzflächen sowie Reifen und Lager müssten fortwährend in Augenschein genommen werden. Kozina blickte im Zuge seines etwa einstündigen Vortrags auf die wechselvolle und interessante Geschichte zurück, die der Rollator in den letzten Jahrzehnten bzw. Jahrhunderten genommen hat. „Der Rolli ist Ihre Mobilitätserweiterung“, rief der Fachmann dem Publikum zu. Hätten sich die, die einen Rollator nutzten, früher noch argwöhnisch begutachtet gefühlt, so hätten die „Rollis“ mittlerweile „die Schmuddel-Ecke längst verlassen“ und würden nunmehr vielen Menschen mit Beeinträchtigung soziale Teilhabe und die Gelegenheit bescheren, auch im Alter selbstbestimmt zu leben. Von dem sachkundigen Referenten erfuhren die Zuhörinnen und Zuhörer auch, wie ein Rollator nach dem Einkauf zu beladen ist, ohne die Funktion zu beeinträchtigen und ein Sicherheitsrisiko darzustellen. „Die Taschen“ sollten höchstens mit Waren, die insgesamt zwischen 5 und 6 Kilo wiegen, beladen werden. „Das Gesamtgewicht eines Rollator-Korbs sollte zehn Kilogramm nicht überschreiten“, sagte Kozina. Einkaufstaschen hätten zudem an den Handgriffen nichts zu suchen, da der „Rolli“ sonst instabil werde. Die „Aktion Rollator Führerschein“ wird von der Firma „medipart“ und dem Mehrgenerationenhaus seit 2015 gemeinsam umgesetzt und wurde lediglich durch die Corona-Pandemie kurzzeitig unterbrochen. Der „medipart“-„Chef“ machte ferner auf die zwei Kategorien von Rollatoren aufmerksam. „Es gibt das Kassen-Gestell, das Eigentum eines Sanitätshauses ist und vermietet wird, ohne dass Zusatzkosten entstehen.“ Ferner gebe es „Rollis“, die sich im Besitz ihrer Nutzerinnen und Nutzern befänden. In diesem Fall wirke die Kassenbeteiligung „wie eine Art Gutschein“. Zu guter Letzt zeigte Christoph Kozina auf, wie ein Rollator im Alltag gehandhabt und genutzt werden müsse. Sein Tipp: „Wir gehen nicht hinter dem Rollator, sondern im Rollator.“ Die „Aktion Rollator- Führerschein 2023“ wird am Donnerstag (6. Juli), 13.45 Uhr, mit einer weiteren Zusammenkunft im Mehrgenerationenhaus in Herborn fortgesetzt. Dann stehen vor allem Fahrübungen mit dem „Rolli“ auf dem Programm. Die Teilnahme an der „Aktion Rollator“ im Mehrgenerationenhaus der AWO Lahn-Dill ist kostenfrei. An den inhaltlichen Teil schließt sich ein gemeinsames und kostenloses Kaffeetrinken aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer an.

Polizei ermahnt Gymnasiasten: „Kein Alkohol am Steuer!“

Junge Fahranfänger zwischen 18 und 24 Jahren sind Adressaten der „Aktion BOB“, die seit Oktober 2007 im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Mittelhessen umgesetzt wird. Frauke Lindauer (Regionaler Verkehrsdienst der Polizei Mittelhessen) war nun Gast im AWO- Mehrgenerationenhaus Herborn, um im Rahmen dreier Workshops über 250 Elftklässler und Elftklässlerinnen des Johanneum- Gymnasiums für die Inhalte der Initiative zu sensibilisieren. Mit Hilfe der „Aktion BOB“, die ihren Ursprung in Belgien hatte, soll vor allem die Menge schwerer Verkehrsunfälle reduziert werden, die junge Erwachsene unter dem Einfluss von Alkohol und Drogen verursachen. In Mittelhessen, so Lindauers Rückblick auf die letzten 15 Jahre, sei das Vorhaben erfolgreich in die Tat umgesetzt worden. Die Menge der bei schweren Verkehrsunfällen getöteten Menschen sei auf den heimischen Straßen von 67 im Jahr 2006 auf 44 im Jahr 2021 gesunken. Die gemeinsamen BOB-Workshops im AWO- Mehrgenerationenhaus Herborn finden in Kooperation mit dem Polizeipräsidium Mittelhessen und dem Johanneum-Gymnasium seit nunmehr zehn Jahren statt.

Am 14. Juli "Tanzen im Sitzen" im Mehrgenerationenhaus

Eine eigenständige Tanzform, die auf die körperlichen, geistigen, psychischen und sozialen Fähigkeiten und Gegebenheiten älterer Menschen abgestimmt ist – das ist „Tanzen im Sitzen“. Die spezielle Bewegungsform richtet sich an Menschen, die gerne zur Musik aktiv sind, das aber nicht mehr auf der Fläche tun können. „Tanzen im Sitzen“ fördert den Erhalt und die Verbesserung der körperlichen Leistungsfähigkeit, hat eine rehabilitierende Wirkung, macht Spaß und beeinflusst die Konzentration und die Ausdauer positiv. Zudem werden die Reaktion und das Gedächtnis trainiert. Die Zusammenkünfte bieten eine gute Möglichkeit, gemeinsam mit anderen aktiv zu sein, Freude an der Bewegung zu finden, Gleichgesinnte zu treffen und aktiv Gesundheitsvorsorge zu betreiben. Vorkenntnisse zur Teilnahme sind nicht erforderlich. Das Angebot des AWO- Mehrgenerationenhauses unter der Leitung von Heidi Bauer richtet sich auch an Rollstuhlfahrer. Die nächste Zusammenkunft findet am Freitag (14. Juli) ab 15.30 Uhr im großen Saal des Familienzentrums statt. Die Teilnahme kostet zwei Euro. Weitere Informationen: Tel. (02772) 959616, Joachim Spahn (Koordinator im AWO- Mehrgenerationenhaus).

„Leuchtturm-Projekt“: AG „Internet für Senioren“ endet

Über 30 ehrenamtlich engagierte Jugendliche des Herborner Johanneum- Gymnasiums haben zum Gelingen der „AG Internet für Senioren“ beigetragen, die nun im AWO- Mehrgenerationenhaus zu Ende ging. Seit Anfang März hatten 12 Zusammenkünfte im Familienzentrum im Herborner Walkmühlenweg auf dem Programm gestanden. Treffen, bei denen die Zehntklässler fast 40 Seniorinnen und Senioren aus dem Kreisgebiet „PC-fit“ machten oder ihnen den Umgang mit dem Smartphone erklärten. Die AG, die erstmals seit dem Ende der Corona-Pandemie wieder angeboten werden konnte, wird seit 2014 von Oberstudienrätin Meike Neuhäuser (Johanneum- Gymnasium) und Joachim Spahn (Koordinator im AWO- Mehrgenerationenhaus) gemeinsam organisiert. Seit 2014 haben bereits über 600 wissbegierige Ältere an dem „Leuchtturm- Projekt“ des Familienzentrums teilgenommen, das das Verständnis der Generationen füreinander fördert, Berührungsängste abbaut und auch dafür sorgt, dass Seniorinnen und Senioren im Alter selbstbestimmt leben können. Weitere Infos und Kontakt: AWO- Mehrgenerationenhaus, Joachim Spahn, Tel. (02772) 959616.

Vortrag im „Drop In“-Treff: „Lebensmittelpreise außer Rand und Band“

In Zusammenarbeit mit der Verbraucherzentrale Hessen bietet die Arbeiterwohlfahrt Lahn-Dill am Dienstag (20. Juni) im „Drop In(klusive)“-Treff eine Vortragsveranstaltung an: Wiebke Franz spricht zum Thema „Lebensmittelpreise außer Rand und Band“. Beginn der Veranstaltung im Evangelischen Gemeindehaus in der Gartenstraße ist um 10 Uhr. Interessierte Mütter und Väter sowie deren Mädchen und Jungen zwischen 0 und 3 Jahren sind herzlich willkommen. Beim „Drop In(klusive)“-Treff handelt es sich um einen kostenlosen niedrigschwelligen Wochentreff für Eltern mit Kleinkindern. Der Besuch der Zusammenkünfte im „Drop In“-Treff, die wöchentlich dienstags von 10 bis 12 Uhr stattfinden, ist kostenlos. In Braunfels beteiligt sich AWO Lahn-Dill in Kooperation mit der Evangelischen Kirchengemeinde seit 2018 an dem Projekt. Weitere Auskünfte: Baria Aslam, AWO Lahn-Dill, Tel. (02772) 959646.

„Barrierefreiheit“: Gymnasiasten zeigen Film im AWO-„Erzählcafé“

Engagierte Jugendliche des Herborner Johanneum- Gymnasiums haben im Rahmen einer Video-AG einen Film zum Thema „Barrierefreiheit“ gedreht. Unterstützt wurden sie dabei von Seniorinnen und Senioren, die im AWO- Mehrgenerationenhaus das „Erzählcafé“ besuchen. Der fertige Streifen ist am Donnerstag (1. Juni) ab 14 Uhr im Saal des AWO- Familienzentrums (Walkmühlenweg 5) zu sehen. Interessierte Gäste sind zur Aufführung und zum anschließenden Kaffeetrinken herzlich willkommen. Weitere Informationen und Kontakt: Mehrgenerationenhaus, Joachim Spahn, Tel. (02772) 959616.

„BOB“-Workshops mit rund 230 Jugendlichen im AWO-Mehrgenerationenhaus

Die Zahl schwerer Verkehrsunfälle zu reduzieren, die unter dem Einfluss von Alkohol verursacht werden – das ist das Ziel der „Aktion BOB“, die das Polizeipräsidium Mittelhessen am 5. Oktober 2007 in Gießen gestartet hatte. Adressaten der Initiative sind junge Fahranfänger, die überproportional häufig an Zusammenstößen mit schlimmem Ausgang beteiligt sind. An diesen Personenkreis richten sich auch drei Workshops, die am Montag (19. Juni) ab 8 Uhr im AWO- Mehrgenerationenhaus in Herborn stattfinden. Gemeinsame Initiatoren der Veranstaltung im Familienzentrum (Walkmühlenweg 5a) sind der Regionale Verkehrsdienst Lahn-Dill (Polizei), das Johanneum-Gymnasium und die Arbeiterwohlfahrt Lahn-Dill. Seit 2014 hatten die Workshops – lediglich unterbrochen durch die Corona-Pandemie - mit großem Erfolg im Mehrgenerationenhaus stattgefunden. Am 19. Juni werden daher erneut rund 230 Jugendliche der Herborner Bildungseinrichtung in die Grundzüge der „Aktion BOB“ eingeführt. Geplant sind drei jeweils eineinhalbstündige Workshops, in deren Rahmen Frauke Lindauer (Regionaler Verkehrsdienst) und ihre Kollegen den Heranwachsenden Sinn und Zweck der Initiative zu vermitteln versuchen, die ihren Ursprung Mitte der neunziger Jahre in Belgien hatte und seitdem eine echte „Erfolgsstory“ schreibt. Laut aktueller Statistik wird jeder vierte Unfall, bei dem Menschen zu Schaden kommen, von 18- bis 24-jährigen Verkehrsteilnehmern verursacht. Bei den Karambolagen, die sich unter Alkoholeinfluss ereignen, liegt die Beteiligung dieser Personengruppe sogar bei über 30 Prozent. Auf den Straßen in Mittelhessen wurde seit dem Start der „Aktion BOB“ vor etwa zehn Jahren ein signifikanter Rückgang der Unfälle registriert, bei denen Alkohol im Spiel war. Eine Evaluation der Justus- Liebig- Universität Gießen bestätigt den Erfolg der „Aktion gegen Alkohol im Straßenverkehr“. BOB ist keine Abkürzung, sondern der Name derjenigen Person einer Gruppe, die beim gemeinsamen Besuch einer Disco oder einer Gaststätte nach Absprache keinen Alkohol trinkt und sich und ihre Mitfahrer sicher nach Hause bringt. Der Fahrer dokumentiert seine Rolle nach außen, indem er sich mit einem knallgelben BOB- Schlüsselanhänger zu erkennen gibt. In den Gaststätten, Kneipen und Diskotheken, die an der Initiative gegen Alkohol im Straßenverkehr teilnehmen, erhält er dafür ein alkoholfreies Getränk gratis. Kontakt: Joachim Spahn, AWO- Mehrgenerationenhaus Herborn, Tel. (02772) 959616. Internet: www.aktion-bob.de. (spa)